Grenzen von Coaching

Es ist zu beachten, dass bei einer psychischen Erkrankung Coaching keine Psychotherapie ersetzen kann!


Dies ist z.B. der Fall, wenn Sie eine psychotherapeutische Diagnose oder Überweisung vorliegen haben, wenn Sie Psychopharmaka einnehmen oder Ihre aktuelle Situation mit z.B. suizidalen Gedanken, andauernder depressiver Stimmungslage, Zwangshandlungen, Angstzuständen oder Belastungsstörungen aus traumatischen Ereignissen beschreiben würden. Ein therapeutischer und damit längerfristiger Prozess wird von der Krankenkasse übernommen. Nur mit Einwilligung des/der behandelnden TherapeutIn wird Coaching als ergänzende Maßnahme eingesetzt. 
 
Ich kann Ihnen nur empfehlen, Ihren Mut und Ihre Stärken, die Sie zur Bewältigung des Alltags aufbringen, gegen alle vermeintlichen Stigmatisierungen für sich selbst zu nutzen. Mit therapeutischer Hilfe sollten Sie sich die Lebensqualität zurückgewinnen, die Sie verdienen!

Wenn es zu einer akuten Krisensituation kommt, sind je nach Schweregrad folgende Anlaufstationen direkt und unverzüglich wahrzunehmen!!! (Angaben ohne Gewähr)

Akuter Notfall/akute Gefahr:
 • medizinischer, lebensbedrohlicher Notfall: 112
 • medizinische Beschwerden ärztlicher Bereitschaftsdienst: +49 116 117
 • Psychiatrische Notfallversorgung findet über die Kliniken Köln statt, genauere Angaben finden Sie unter: www.stadt-koeln.de

Weitere Anlaufstellen ohne akute Gefahr: 
 • TelefonSeelsorge in Deutschland: 0 800 / 111 0 111 oder 0 800 / 111 0 222
 • Sozialpsychiatrischer Dienst Gesundheitsamt Köln: 0221 / 221-22980
    (sozialpsychiatrischerdienst-innenstadt@stadt-koeln.de)
 • Zentrale Informationsstellen Freie Psychotherapieplätze (ZIP) Köln: 0221 / 77636711
 • Patienteninformationsdienst der kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein: 0800 / 6224488
    (patienteninformationsdienst@kvno.de) 


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